Freitag, 29. April 2016

TRAVEL GUIDE: Paris

Hallo ihr Lieben,
mit diesem Post hier starte ich eine neue Reihe namens „Travel Guide“. Was es damit auf sich hat? Nun ja, diese Travel Guides geben mir die Möglichkeit, Euch meine Lieblingsorte innerhalb eines Ortes zu zeigen oder auch den ein oder anderen Geheimtipp weiterzugeben. Was Paris angeht habe ich sehr viele Geheimtipps, da es sich mittlerweile zu einer Lieblingsstadt von mir entwickelt hat. Seit meinem ersten Besuch Ostern 2010 durfte ich diese wunderschöne Stadt noch weitere 5 Male besuchen (davon 2 Mal mit der Schule) und somit zusammengerechnet 38 aufregende und ereignisreiche Tage dort verbringen.                                                                                                  Anreise                                                                                                                                                Erste Möglichkeit: Auto. Wer das Auto als Gebrauchsgegenstand sieht und für den Schrammen am Auto vollkommen okay sind, der kann ruhigen Gewissens mit dem Auto nach Paris fahren. Ein „typisch“ Deutscher, der bei einem 2mm Kratzer gleich die Polizei holen will, sollte es lieber lassen, denn damit kommt man in Frankreich nicht weit. Kleinere Macken am Auto sind für den Franzosen in Paris ganz normal und können beim Einparken in Mini-Parklücken hin und wieder vorkommen. Wer außerdem vorhat in Paris selber mit dem Auto zu fahren sollte bei einer normaler 20 Minuten Fahrt mitten in der Innenstadt auf jeden Fall die gleiche Zeit an Stau dazurechnen. Alternative: Flugzeug oder Zug. Da ich bisher nur mit dem Zug (oder Bus) nach Paris gefahren bin kann ich zur Anreise mit dem Flugzeug nicht viel sagen.Bestimmt kann man aber ein Schnäppchen schlagen wenn man rechtzeitig bucht, gerade als Alternative für Leute aus Nord- oder Ostdeutschland. Mit dem „Thalys“-Zug kommt man innerhalb von 3 Stunden oder je nachdem sogar weniger von Aachen, Köln, Düsseldorf, Essen oder Dortmund nach Paris. Vorteil hierbei, man ist direkt in der Stadt (Gare du Nord). Nachteil: Kann teuer werden bei kurzfristiger Buchung.
Sehenswürdigkeiten und weiteres Touri-to-do-Gedöns
Die Sehenswürdigkeiten halte ich reduziert, da Eiffelturm, Champs-Élysées, Notre-Dame, Arc de Triomphe, Louvre und Montmartre bzw. Sacré-Coeur bestimmt auf jeder To-Do-Liste eines Paris-Neulings stehen. Jedoch macht ein Picknick am Trocadéro sicher viele Laufstrapazen wieder wett, besonders wenn zu jeder vollen Stunde im Dunkeln der Eiffelturm zu glitzern anfängt! Auch eine Fahrt über die Seine lohnt sich z.B. bei Pont-Neuf (http://vedettesdupontneuf.com/kreuzfahrten/). Diese einstündige Mini-Kreuzfahrt ist bei uns mittlerweile zur Tradition geworden und darf auf keinen Fall fehlen! Auch wenn die Touristenführerin oft nur gebrochenes Englisch spricht und in Rekordzeit französische Wörter aneinanderreiht, ist die Fahrt jeden Cent wert. Essen
Wie so ziemlich alles in Paris ist das Essen vergleichsweise ziemlich teuer (in der Nähe des Eiffelturms habe ich in einem Restaurant mal 15 Euro für einen Mini-Teller Pasta bezahlt). Dies führt häufig dazu, dass Touristen entweder Unmengen an Geld für Essen ausgeben oder mit Freunden/Familie im Schlepptau und panischem Blick ein McDonalds oder Quick aufgesucht wird (letzteres ist übrigens nicht zu empfehlen!) Daher der erste Tipp: Restaurants und Cafés in unmittelbarer Nähe zu den Sehenswürdigkeiten („Touri-Straßen“) meiden. Geht man 3-4 Straßen weiter sehen die Preise meist schon etwas anders aus und man spart viel Geld, welches hinterher wieder beim Shoppen zum Einsatz kommen kann ;) Auch wenn man nicht auf Froschschenkel oder Schnecken steht, muss man in Paris nicht mit leerem Magen ins Bett gehen, denn so vielseitig die Stadt selbst ist, so vielseitig ist auch das Angebot, von typisch französischen Speisen zu internationalen Gerichten ist alles dabei. Sinnvoll ist es, sich vorher schon mal auf Internet-Seiten wie Yelp oder Trip-Advisor Bewertungen der umliegenden Restaurants durchzulesen und somit keinen Reinfall zu riskieren. Wenn ich zwei Restaurants oder Cafés nennen müsste, die auf eine Restaurant-To-Do-Liste gehören wären das auf jeden Fall „Bar du marché des Blancs Manteaux“ und „Le consulat“ im Marais-Viertel und in Montmatre. Aber auch ein (zugegebenermaßen teureres) Eis bei Berthillon auf der île-Saint-Louis sollte man sich nicht entgehen lassen. Für den Hunger unterwegs sind auf jeden Fall auch Falafel im Marais-Viertel zu empfehlen. Nicht so teuer und sehr lecker! Unterkunft
Wir haben das Glück, über eine Bekannte, welche ein Appartement mitten in Paris besitzt, günstig und unkompliziert übernachten zu können. Das hat mehrere Vorteile, da die meisten Hotels im Herzen von Paris unglaublich teuer sind oder man als Alternative ein – meist nicht so sauberes – und kleines Hotelzimmer außerhalb von Paris buchen muss (z.B. Saint-Ouen), die Gegend ist entsprechend abgelegen und alles andere als das Paris, was man sich vorstellt (eigene Erfahrung). Über Portale wie airbnb oder fewo-direkt hat man die Möglichkeit, Appartements mitten in Paris zu buchen, welche bei genauer Suche meistens nicht so teuer sind und vor Allem zentral. So erreicht man auch viel fußläufig und muss nicht auf Abfahrtszeiten der Metro achten. Shopping
Paris ist ein Traum für jeden Shopping-Liebhaber! Sowohl große Ketten (Forever21, Abercrombie&Fitch, Superdry, Zara,…), Designer (LV, Tiffany&Co,Chanel) als auch viele viele kleine schöne Boutiquen und Secondhand Läden sind zu finden. Wer lieber in ein Einkaufszentrum geht sollte „Les Halles“ nicht auslassen, auch die kleinen Einkaufspassagen sind einen Besuch wert. Die "Galeries Lafayette" bieten neben dem Einkaufsvergnügen übrigens auch eine Dachterasse mit wunderschönem Ausblick.
Kultur
Wer in seinem Urlaub gerne Museen besichtigt, der kommt auch auf seine Kosten. Neben größeren und bekannteren Museen wie dem Louvre gibt es viele weitere, z.B. Musée d’Orsay in einem alten Bahnhof, das Centre Pompidou oder das Musée Rodin. Übrigens: in Paris gibt es sogar mehrere (u.A. eine 11m hohe) Freiheitsstatuen, originalgetreu. Entspannung
Neben kleinen Parks in Seitengassen und auf kleineren Plätzen lohnt sich der Parc des Buttes-Chaumont in 19. Arrondissement mit kostenlosem Blick auf Paris und die Sacré-Coeur. Hier wurde keine Mühe gescheut und so gibt es u.A. einen Wasserfall, eine große Hängebrücke oder eine Anhöhe mit einem Tempel. Die Tuileries-Gärten sind auch ein zentraler Anlaufpunkt für Entspannung nach anstrengenden Shoppingtouren oder Sightseeing-Touren. Nicht zu vergessen das französische Pendant zum „Highline“ Park in NYC , die „Promenade plantée“, ein Park auf stillgelegten Gleisen. Ausblick vom Parc des Buttes-Chaumont

Fazit Wie sagte Audrey Hepburn so schön:

"Paris is always a good idea"
Wie sie Recht hatte. Denn Paris ist so vielseitig, dass ich mich jedes Mal freue wieder herkommen zu dürfen und neue Viertel und Straßen erkunden zu können. Diese Stadt hat so etwas inspirierendes, eine Weltstadt, in der man in manchen Straßen denkt man sei auf einem Dorf. So viele Gegensätze. Das Moderne (zum Beispiel das Geschäftsviertel La Defense) und das Traditionelle (einheitliche Gebäude im Stadtmittelpunkt).
Die Aussage, Paris sei dreckig und heruntergekommen kommt meistens von Leuten, die 2 oder 3 Tage in Paris waren und ihr Hotel in einem der Vororte („Banlieue“) gebucht haben. Wer zentral in Paris untergebracht ist, merkt, wie sehr dort auf die Sauberkeit in den Straßen geachtet wird. Ich würde sogar behaupten, mehr als deutschen Großstädten. Täglich werden die Bürgersteige gekehrt und mit einem enormen Wasserverbrauch alles weggespült. Dass Paris (also wirklich Paris, kein Vorort) dreckig ist kann man wirklich nicht sagen.
Wenn man sich also traut, die Touri-Pfade zu verlassen, merkt man schnell, dass Paris auch noch ganz andere Seiten hat. Ich werde hoffentlich noch viele weitere Male nach Paris reisen und die Stadt noch besser kennenlernen. Rabea

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Dienstag, 26. April 2016

ERSTER POST

Hallo ihr da draußen,

Die Bloggerwelt ist wieder um eine Bloggerin reicher, denn ich habe mich entschlossen, einen neuen Blog zu starten. Warum? Ich liebe es zu fotografieren und meinen Gedanken freien Lauf zu lassen. Lässt sich beides super in einem Blog vereinbaren. Ich hatte schon mehrere kleine Blogs, die ich aber aufgrund von Zeitmangel wieder eingestellt habe.

Zu mir: Ich heiße Rabea, bin 18 Jahre alt und wohne in der Nähe von Dortmund in NRW. Ich bin gerade dabei mein Abitur zu machen, reise super gerne (am liebsten weit, weit weg oder an den Strand) und bin ein kreativer Mensch. Mehr über mich wird bald auf der Seite "About Me" stehen, die im Moment noch in Arbeit ist.

Auf diesem Blog werde ich Blogposts aus allen möglichen Themenbereichen veröffentlichen, quasi ein "Allrounder" Blog. Das was mich gerade bewegt, inspiriert, beschäftigt, aber auch Fotos, Reisetipps, DIYs und vieles mehr.



Ich würde mich freuen, wenn ihr mich auf meiner Reise begleitet und Feedback gebt :-)

Bis bald,

Rabea