Donnerstag, 11. August 2016

ROOM INSPIRATION



Hallo ihr Lieben,

Da ich ja bald umziehe (um genau zu sein sind es nur noch 11 Tage!), mache ich mir natürlich schon Gedanken über vieles. Krankenversicherung, Semesterticket, Einschreibung,... Neben all diesen organisatorischen Dingen bleibt aber noch ein bisschen Zeit für die schönen Dinge des Lebens.. z.B. dekorieren und gestalten!

Ich bin nicht der Typ für minimalistisches Wohnen oder so etwas. Deko ist ein Muss! Vor Allem aber Lichterketten, die gestalten jeden Raum zehnmal gemütlicher. Meine Lichterkette habe ich von La Case de Cousin Paul aus Nizza, mittlerweile kann man aber auch online seine eigenen Lichterketten dort zusammenstellen.

Außerdem dürfen Pflanzen nicht fehlen. Leider würde ich nicht gerade den Preis für die beste Gärtnerin bekommen, allen echten Pflanzen kann man bei mir live beim Sterben beobachten. Deswegen unechte Pflanzen! Oder auch Kakteen, die sind beim Wassermangel nicht ganz so nachtragend (obwohl ich auch davon schon welche unabsichtlich gekillt habe).

Es stand also wieder ein Besuch der Ikea-Deko-Abteilung an. Was ich dort alles von meiner Wunschliste streichen konnte und wie ich mein niederländisches Zimmer schlussendlich dekoriert habe erfahrt ihr dann!



Freitag, 5. August 2016

WHY I LOVE SOPHIE KINSELLA BOOKS

Hallo ihr Lieben,

Bei Bücherliebhabern gibt es wohl zwei Typen: 

1. Die, die immer ihre Bücher lesen, ganz unabhängig von Tages- oder Jahreszeit. Meistens ist diese Spezies bei der Mayersche oder in anderen Buchhandlungen anzutreffen auf dem Raubzug nach neuem Lesestoff, ungeachtet der Masse an bereits gelesenen Büchern im heimischen Bücherregal. Trotz des durch die Bücher verursachen Geldmangels müssen die Bücher gekauft sein, sonst würde das das optische Bild ja auch erheblich stören (Zitat: "Die sehen auch als Deko schön aus").

 2. Die, die unterhalb des Jahres (speziell in den Arbeits- oder Schulwochen) nie lesen, sich dann pünktlich zu Ferienbeginn für die Urlaubslektüre in der Buchhandlung einfinden und dort gefühlt den halben Laden kaufen, nur um dann am Urlaubsort festzustellen, dass sich das Lesetempo am Strand schon wieder verdreifacht hat und nun überteuerte Bücher von der spanischen/italienischen/griechischen.. Strandpromenade kaufen. Solche Leute fliegen dann auch mit einem Koffergewicht von 13 Kilo hin und 18 Kilo zurück (Warum wohl?). 

Leider muss ich zugeben, dass ich mich während den letzten Jahren von Typ 1 zu Typ 2 entwickelt habe. Warum weiß ich garnicht so recht. Wahrscheinlich sind mir die vielen Schullektüren auf den nicht vorhandenen Lesemagen geschlagen und ich musste mich erst einmal erholen vom vielen interpretieren und analysieren (Ich für meinen Teil möchte zumindest nicht bei einem Buch jeden Satz 10fach deuten, sondern einfach LESEN).

Jetzt, wo ich wieder bzw. noch Zeit habe, musste ein Punkt von meiner To-Do-Liste gestrichen werden: Ein neues Buch lesen.

In letzter Zeit habe ich die Sophie Kinsella Bücher für mich entdeckt. Genau genommen seit letztem Sommer, als ich mir "Shopaholic to the Stars" bestellte und im Urlaub las. Die Shopaholic-Reihe ist so unglaublich lustig! Rebecca Bloomwood (Brandon) und Co. blieben mir so sehr in Erinnerung, dass auch das neueste Buch der Reihe ("Shopaholic to the Rescue") schnell in meinem virtuellen Einkaufswagen landete.

Die Bücher gibt es übrigens sowohl auf Englisch als auch auf Deutsch. Das Englisch, das in den Büchern verwendet wird, ist allerdings bis auf ein paar britische Begriffe wirklich einfach zu verstehen und eine gute Übung für alle, die ihre Sprachkenntnisse ein bisschen aufbessern und  sich nicht mit Grammatik etc. quälen wollen.

Insgesamt sind die Shopaholic-Bücher meine unangefochtene Nr.1 was Bücher angeht! 

Welcher Lesetyp seid ihr und welche Bücher sollte man eurer Meinung nach unbedingt gelesen haben?





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Montag, 1. August 2016

TRAVEL GUIDE: Côte d'Azur

Die Côte d'Azur. Im ersten Moment denken die meisten Erdenbürger unter uns sicher an weitläufige Lavendelfelder, das glitzerne Mittelmeer oder Cannes, die Hauptstadt des Films. Das war auch mein Gedanke, als ich Anfang 2013 vom Plan erfuhr, zusammen mit meiner Tante und meiner Mama im Herbst 2013 an die französische Riviera zu fliegen. Ich war wirklich total gespannt, Südfrankreich mit eigenen Augen zu sehen.

Mittlerweile bin ich sogar schon ein zweites Mal da gewesen, im September 2015 habe ich mich nämlich erneut Richtung Blaue Küste begeben, und zwar auf Studienfahrt. Beide Male waren wunderschön und bleiben mir gut in Erinnerung, daher habe ich mir überlegt auch zu diesem Reiseziel eine Art "Travel Guide" mit Tipps und Tricks zu erstellen. Meinen vorherigen Travel Guide über Paris findet ihr hier.





Anreise
Wie auch schon bei Paris gibt es hier mehrere Möglichkeiten.

Möglichkeit 1: Mit dem Flugzeug. Vom Flughafen Köln-Bonn aus startet Eurowings zum Beispiel für einen "Basic" Flug ab 39,99 (in der Ferienzeit natürlich meistens teurer). Aber auch viele, viele andere Fluggesellschaften fliegen den Flughafen Nizza an. Highlight für alle Nicht-Flugängstler ist hier schon der Anflug auf den Flughafen über das Mittelmeer, da sie Landebahn kurz vor der Bucht beginnt. Nichts für schwache Nerven! Vorteil: In nur ca. 2 Stunden ist man schon angekommen und kann direkt das schöne Meer bestaunen.

Möglichkeit 2: Bus. Diese Anreisemöglichkeit haben wir für unsere Studienfahrt genutzt (Nun ja, man muss dazu sagen, dass die Meisten von uns inklusive mir einen Flug definitiv vorgezogen hätten, aber gut). Nicht das komfortabelste, wir waren vom Ruhrgebiet aus etwa 18 Stunden unterwegs, da der Busfahrer natürlich auch Pausenzeiten einhalten muss und so weiter. Trotz dass wir die Nacht über gefahren sind, war die Fahrt im vollen Bus alles andere als angenehm und so einen großen finanziellen Vorteil hat man dadurch leider auch nicht.

Möglichkeit 3: Zug. ICE, TGV oder Thalys. Von der Fahrtzeit (ab NRW ca. 11-12 Stunden) liegt diese Option in der Mitte. Je nachdem ob man gerne Zug fährt kann das eine Alternative sein. Preislich sollte man nachdenken, ob sich eine Interrail-Ticket (eventuell auch nur für Frankreich) lohnt, da Tickets für Hochgeschwindigkeitszüge meist ziemlich hoch sind. Bedenken sollte man: Mit 3-5 Umstiegen sollte man schon rechnen. Reisende mit viel Zeit und Interesse an anderen französischen Städten können natürlich auch Zwischenstopps in Lyon, Paris, Straßburg oder anderen Orten einlegen.




Die richtige Stadt als Ausgangspunkt & Ausflüge
Grundsätzlich kommt man in Südfrankreich von allen Küstenstädten gut weg. Der öffentliche Nahverkehr ist gut ausgebaut und vernetzt und eine Fahrt für einen Erwachsenen kostet lediglich 1 Euro (für das Geld kommt man in meiner deutschen Heimatstadt nicht mal in einen Bus herein). 
Welchen Ort man sich für seinen Urlaub aussucht, hängt also nicht zuletzt davon ab, ob man ruhige Orte bevorzugt oder touristische.

Im Herbst 2013 waren wir die ganze Woche über in Nizza. Mir hat die Stadt wirklich gefallen, die Altstadt mit den kleinen Gassen hatte einen leicht italienischen Flair, und die Mischung aus Bergen und Meer mit der Promenade des Anglais ist wirklich unglaublich.
Was auch total toll war, war der Blumenmarkt und der relativ neu dekoriert Place Massena mit Wasserfontänen und der Place Garibaldi.

Auch Shoppen kann man dort in sehr vielen "normalen" Geschäften, in kleinen Boutiquen oder auch im Einkaufszentrum "Nice Etoile".

Nachteil in Nizza ist der Kiesstrand. Da wir aber sowieso im Oktober eher einen Städte und Erkundungsurlaub wollten, war das für uns nicht allzu schlimm.

September 2015 waren wir in Antibes. Antibes ist eine etwas kleinere Stadt als Nizza und liegt genau zwischen ihr und Cannes, perfekte Voraussetzung für Erkundungstouren also. Neben dem Sandstrand (es müssten sogar zwei sein) war die kleinere und auch weniger besuchte Altstadt sehenswert als auch der Yachthafen mitYachten, die leider ein paar Millionen über das Urlaubsbudget hinausgehen.


Wir besuchten beide Male Monaco und Cannes. Beides sollte man auf jeden Fall mal gesehen haben! Monaco ist wahnsinnig klein und trotzdem voller Luxus, eine Großstadt zusammengepresst auf zwei Quadratkilometer. Cannes hingegen super klein und fast schon dörflich, aber durch den Filmpalast und den schönen Strand auch einen Besuch wert. Als Bleibe würde ich beides eher nicht empfehlen, aufgrund höherer Preise (gerade in Monaco ist Wohnraum - was Hotels und Co. angeht - knapp).  

Saint-Tropez war leider meiner Meinung nach ein Schuss in den Ofen. Wir alle hatten uns einen total schönen Ort vorgestellt mit schönen, luxuriösen Yachten und relativ wenig besuchten Gassen. 
Naja, das Erste, was uns auffiel, war der Gestank. Wirklich, es roch unglaublich nach Abgasen. Die "Stadt" bzw. das Dorf war hoffnungslos überfüllt, die Preise für ein Baguette oder etwas zu Trinken zweimal so hoch und die Yachten waren an dem Tag nur kleinere, da haben wir in Antibes weitaus beeindruckendere gesehen. Ganz davon abgesehen standen wir 3 Stunden direkt vor Saint-Tropez im Stau. Nicht zu empfehlen!

Das Einzige, das den Tag dann noch gerettet hat, war ein Zwischenstopp am Strand, dem Plage de Pampelonne.

An einem Tag besichtigten wir auch noch eine Parfümerie in Grasse. Dafür, dass die Führung kostenlos war (man konnte sich am Ende falls man wollte noch Parfum und Seifen kaufen) war die Leiterin (eine Niederländerin) wirklich lustig und die Führung war echt interessanter, als ich anfangs dachte. Man hat sehr viele interessante Infos erfahren und konnte selbst testen, ob man die "ultimative Nase" hat (Bei uns war das leider bei keinem der Fall).

Außerdem darf schlussendlich auch Eze nicht vergessen werden, ein Bergdorf mit einem super schönen Botanischen Garten! 



Ich hoffe, ich konnte Euch einen Eindruck von der Côte d'Azur vermitteln. Natürlich ist dieser Bericht eher auf den östliche Küstenabschnitt bezogen. In Marseille, Montpellier etc. war ich leider noch nicht, aber wie man so schön sagt: It's on my list ;)

Donnerstag, 28. Juli 2016

BLOGGERIN ALS NEBENJOB?

Die letzten Tage waren ziemlich voll mit Dingen, für die ich sonst eigentlich nie Zeit hatte. Ich habe noch etwas Niederländisch gelernt, bin nach Enschede gefahren, um ein paar Sachen rüberzubringen uuuund.... habe ein Stipendium bekommen!

Aber mal von vorn: Wie manche vielleicht wissen, studiere ich ab September an der University of Twente. Diese Uni sucht einen Blogger, der im Auftrag der Uni über das Studium aber auch das Leben in Holland bloggt. Im Gegenzug bekommt man von der UT einen Lohn. Ich habe mich ca. im April/Mai beworben und war dann mit (ich glaube 5 oder 6) anderen Kandidaten in der Endrunde. 

..Und vor zwei Wochen habe ich dann die Zusage bekommen! Ich freue mich unglaublich, da ich das Bloggen und die Uni während meines Studiums dann perfekt verbinden kann. Der Blog soll planmäßig im September auf den Seiten der UT online gehen, wenn es soweit ist, werde ich aber nochmal den Link hier posten, damit ihr meine Posts speziell über das Studium und Studentenleben in den Niederlanden auch verfolgen könnt.

Dieser Blog hier bleibt natürlich trotzdem bestehen, nur werde ich vermutlich weniger über die Uni etc. schreiben, sondern eher über "privatere" Dinge.



(Leider ist mein Objektiv im Moment kaputt und ich kann "nur" mit dem Kit-Objektiv fotografieren. Deswegen habe ich einfach mal ein paar Fotos von der Côte d'Azur 2013 rausgesucht. Darüber werde ich demnächst aber auch mal bloggen :))

Mittwoch, 13. Juli 2016

„SPREEK JE NEDERLANDS?"


Heißt soviel wie: Sprichst du Niederländisch?". Naja, momentan bin ich der Sprache des Landes, in das ich schon in 6 Wochen ziehen werde, nicht wirklich mächtig. Zum Glück habe ich ein Set von Langenscheidt ausgeliehen bekommen (Danke nochmal!), eine Art Crashkurs in 30 Tagen.

Momentan bin ich bei Tag 7 und muss sagen, wenn man sich reinhängt, kann man schon in kurzer Zeit einiges erreichen, da nicht nur Lesen und Schreiben trainiert werden, sondern auch Hören und Sprechen. Auch wenn es viele "falsche Freunde" gibt (z.B. Winkel, doof, bellen,.. Viele Wörter die eine ganz andere niederländische Bedeutung haben), ist Niederländisch wahrscheinlich eine der Sprachen, die am besten zu lernen sind (wenn man Deutsch oder auch Englisch spricht).

Ich liebe es einfach, Sprachen zu lernen! Sich in jedem Land der Welt verständigen zu können, finde ich einfach unglaublich. Am liebsten würde ich so viele Sprachen wie möglich fließend sprechen...
Naja, für den Anfang reichen vielleicht auch erstmal 3 Fremdsprachen (und natürlich meine neueste Liebe Niederländisch! :D)

Sprecht ihr auch mehrere Sprachen? Welche Sprachen würdet ihr gerne noch lernen?

(Das Foto ist übrigens auch in den Niederlanden entstanden, allerdings im Süden. Zeeland, falls euch das was sagt)

Rabea

Sonntag, 3. Juli 2016

BYE BYE SCHULE!

Das war's jetzt also, 12 Jahre Schule. Gestern war mein Abiball (gleichzeitig auch die Zeugnisvergabe) und es war echt ein super schöner Abend. Wir haben in einer relativ großen Halle bei uns in der Stadt gefeiert und es war total schön, alle noch einmal (vielleicht manche auch ein letztes Mal) wiederzusehen.

Die Zeit ab der letzten Prüfung Anfang Mai hat sich eher wie lange Sommerferien angefühlt, einfach ein richtig komisches Gefühl zu wissen, dass man nie wieder die Schule betreten wird (zumindest nicht als Schüler!).

Wie ich mich fühle? Nun ja, natürlich bin ich froh, die ganzen Prüfungen weg zu haben, keine unnötigen Kurse mehr belegen zu müssen, in der nächsten Zeit nicht mehr früh aufstehen zu müssen und Anwesenheitspflicht im Deutsch- oder Englischunterricht absitzen zu müssen. Endlich, endlich das Abi in der Tasche zu haben und das machen zu können, wofür ich mich interessiere.

Aber natürlich lässt man damit auch einen großen Teil seines bisherigen Lebens zurück. Die Schule hat über mehr als ein Jahrzehnt meinen Alltag bestimmt und es gibt sicherlich auch viele schöne Erinnerungen mit meinen Freunden, wenn ich an die Schulzeit zurückdenke.

Dafür ist es jetzt an der Zeit, meinen eigenen Weg zu gehen und ich bin mir sicher, dass wenn ich in 3 Jahren auf die Zeit zurückblicke, auch unglaublich viele neue Erinnerungen entstanden sind.




Mein Kleid habe ich übrigens bei eDressit gekauft und es war mein absolutes Traumkleid! :)

Wie war euer Abiball (falls ihr einen hattet)?

Rabea

Donnerstag, 23. Juni 2016

HAMBURG 2016


Ich bin zurück aus der schönsten Stadt der Welt (nach New York natürlich!). Montag bin ich mit meiner Mama ein paar Tage nach Hamburg gefahren und diese Stadt beeindruckt mich jedes Mal erneut. Besonders die Speicherstadt und die Hafencity haben es mir echt angetan - kann mir jemand bitte ein paar Millionen für eine Wohnung dort schenken ?!

Das Wetter war so toll, bis auf den ersten Abend hat es nicht geregnet und man konnte draußen die Sonne genießen. Wir haben ziemlich viel unternommen dieses Mal, aber das absolute Highlight war das Aladdin-Musical! Seitdem ich wusste, dass es auch nach Hamburg kommt, wollte ich es so gerne sehen. Wir hatten Plätze in der zweiten Reihe und es war einfach unglaublich. Die Umsetzung der Geschichte, die bunten Kostüme und das Bühnenbild, und spätestens als Aladdin und Jasmin auf dem fliegenden Teppich saßen und "A whole new world"/"In meiner Welt" gesungen haben, war es um mich geschehen. Ich muss auf jeden Fall nochmal in das Musical!




Donnerstag, 9. Juni 2016

VORBEREITUNGEN FÜR'S STUDIUM & SOMMERWETTER ♥

Wow, die Zeit vergeht im Moment so schnell! Die letzten zwei Wochen waren voll mit spontanen Unternehmungen, Abi-Ergebnissen (bestanden! yeey), viel Essen, Geburtstagen und Vorbereitungen fürs Studium. Es ist ganz schön viel zu tun was mein geplantes Studium in den Niederlanden angeht - allen voran jetzt erst einmal die Zimmersuche. Das gestaltet sich schon schwieriger, wenn man nicht direkt vor Ort ist, deshalb werde ich nächste Woche direkt zweimal nach Holland fahren, um Wohnungen bzw. WG-Zimmer zu besichtigen - aber ich weiß ja, wofür ich das alles mache und hoffentlich dauert die ganze Suche nicht all zu lange.

Nebenbei genieße ich das schöne Wetter hier im Ruhrgebiet, abgesehen von den Gewittern abends, total und habe auch endlich mal Zeit für alles, wozu man in der Lernzeit nicht kommt. Guckt jemand von euch zufällig auch Scream oder Orphan Black? Meine absoluten Lieblingsserien zurzeit, also falls ihr eine Serie sucht, die immer spannend bleibt, kann ich euch beides nur wärmstens empfehlen!

Kann diese freie Zeit nicht für immer bleiben ?! :D




Donnerstag, 2. Juni 2016

NEW YORK CITY IMPRESSIONS II

Heute kommt der zweite Teil der Fotos aus New York. Ich bin jetzt schon eine Woche wieder zurück in Deutschland und es fühlt sich echt unwirklich an. Ich war wirklich in NY, der Ort, von dem ich schon seit Jahren träume, ich habe unzählige Drehorte gesehen, Gebäude und Sehenswürdigkeiten die man schon 1000 Mal auf Postkarten oder im Fernsehen gesehen hat und doch ist es ein unbeschreiblich tolles Gefühl selber dort zu stehen. Eins steht fest: Ich werde wiederkommen!









Donnerstag, 26. Mai 2016

NEW YORK CITY IMPRESSIONS I

Hallo ihr Lieben,

Wie ihr wahrscheinlich mitbekommen habt war ich die letzten Tage im Urlaub - und zwar in New York. Die Woche ist so schnell vergangen und war einfach nur unglaublich. Wir haben einfach so viel gesehen und erlebt und ich könnte garnicht sagen, was mein absolutes Highlight war, da es ein Highlight nach dem anderen gab. Empfehlenswert war auf jeden Fall eine Hafenrundfahrt, das Empire State Building bei Nacht oder auch das 9/11 Museum, das wirklich sehr bewegend und jeden Dollar wert war.

Natürlich habe ich auch super viele Fotos gemacht, die ich hier in mehreren Posts veröffentlichen werde.




 

 Freiheitsstatue bei Sonnenuntergang / Auf dem One World Trade Center / Grand Central Station / Times Square / Central Park / Bei Fresh&Co (neues Lieblingsessen!) / Empire State Building bei Nacht

Wart ihr schon mal in NYC und wollt ihr noch hin oder eher nicht?

Freitag, 13. Mai 2016

3 DINGE, DIE (FAST) JEDER VOR EINER REISE VERGISST

Hallo ihr Lieben,

Wer kennt es nicht, dass einen (trotz Packliste!) beim Verlassen des Hauses auf dem Weg zum Flughafen oder zum Bahnhof das Gefühl erschleicht, man hätte irgendetwas vergessen? Im Flugzeug oder am Urlaubsort angekommen merkt man dann recht schnell, dass es tatsächlich so ist.

Deswegen kam mir die Idee, einen Blogpost zu schreiben über 3 Dinge, an die man einfach nicht denkt, wenn man seine Reise plant.



1.) Musik! Spätestens im Flugzeug, wenn man seine Lieblings-Spotify-Playlist anmachen möchte, fällt es einem auf: Hätte man doch nur die Songs schon vorher runtergeladen. Meistens ist es dann auch noch so, dass man genau diesen Song hören will, der nicht auf dem Handy/Tablet ist. Das Gleiche gilt übrigens auch für eigentlich sinnlose iPad Spiele, die sich auf dem Flug zum Nr. 1 Mittel gegen Langeweile entwickeln können.

2.) Eine zweite Speicherkarte! Auch ich habe schon oft vergessen, eine zweite Speicherkarte für die Kamera mitzunehmen. Man lässt sich einfach zu leicht täuschen ("Ach, 16 GB sind eh nicht so schnell voll"). Je nachdem wo man hinfährt, lässt sich eine passende Speicherkarte (z.B. für eine Spiegelreflexkamera) schwer auftreiben und wenn man noch mehr Pech hat, sind es genau die noch nicht auf den Laptop gezogenen Urlaubsfotos von vor zwei Jahren, die man löschen muss.

3.) Einen Regenschirm! Bei einer Reise in die Wüste von Nevada ist dieser Tipp vielleicht weniger angebracht als bei einem Städtetrip, aber aus eigener Erfahrung kann ich sagen, dass selbst der Blick auf den Eiffelturm es nicht gut macht, seine Haare später ausfringen zu können oder einen hässlichen total überteuerten Schirm kaufen zu müssen, um dann festzustellen, dass sich das Wetter wieder ändert und 27 Grad und Sonne angesagt sind.

Was vergesst ihr immer, wenn ihr in den Urlaub fahrt?

Samstag, 7. Mai 2016

MAKE A WISH

Ich bin endlich endlich mit den Abiprüfungen durch! Es hat doch alles viel besser geklappt als gedacht und mit jedem Tag der vergeht steigt die Vorfreude auf New York! Heute war auch super Wetter, daher haben eine Freundin und ich beschlossen, draußen Fotos zu machen (Grüße an dich falls du das liest :D). Von mir aus kann das Wetter jetzt gerne so bleiben. Was gibt es schließlich schöneres als Sonne und nicht mehr zur Schule zu müssen? Der perfekte Start in den Mai!


  Was habt ihr so im Mai alles vor?



Montag, 2. Mai 2016

DER SOMMER BEGINNT + ESC ♥

Hallo ihr Lieben,

Die Erdbeerzeit hat endlich begonnen und auch die Temperaturen steigen (zum Glück!) wieder an.
Leider kann ich das Wetter noch nicht richtig genießen, da ich in 2 Tagen meine letzte Abiprüfung habe (mündliche Prüfung in Spanisch). Dann bin ich aber - vorausgesetzt ich muss in keine Nachprüfung - auch offiziell durch und kann endlich alle Dinge erledigen, die noch so auf meiner Bucketlist stehen für diesen Sommer. So langsam geht es dann bald auch schon ans Kofferpacken! :)

Außerdem ist in etwas über einer Woche auch der Eurovision Song Contest.
Ich muss sagen, die letzten Jahre habe ich den ESC eher weniger geguckt aber dieses Jahr sind schon wirklich gute Lieder dabei, meine Favouriten sind Belgien, Frankreich und die Niederlande.

Seid ihr eher ESC-Hardcore-Fans oder ist es euch egal? Habt ihr auch schon den ein oder anderen Favouriten?

In diesem Sinne "¡Hasta pronto!"



Freitag, 29. April 2016

TRAVEL GUIDE: Paris

Hallo ihr Lieben,
mit diesem Post hier starte ich eine neue Reihe namens „Travel Guide“. Was es damit auf sich hat? Nun ja, diese Travel Guides geben mir die Möglichkeit, Euch meine Lieblingsorte innerhalb eines Ortes zu zeigen oder auch den ein oder anderen Geheimtipp weiterzugeben. Was Paris angeht habe ich sehr viele Geheimtipps, da es sich mittlerweile zu einer Lieblingsstadt von mir entwickelt hat. Seit meinem ersten Besuch Ostern 2010 durfte ich diese wunderschöne Stadt noch weitere 5 Male besuchen (davon 2 Mal mit der Schule) und somit zusammengerechnet 38 aufregende und ereignisreiche Tage dort verbringen.                                                                                                  Anreise                                                                                                                                                Erste Möglichkeit: Auto. Wer das Auto als Gebrauchsgegenstand sieht und für den Schrammen am Auto vollkommen okay sind, der kann ruhigen Gewissens mit dem Auto nach Paris fahren. Ein „typisch“ Deutscher, der bei einem 2mm Kratzer gleich die Polizei holen will, sollte es lieber lassen, denn damit kommt man in Frankreich nicht weit. Kleinere Macken am Auto sind für den Franzosen in Paris ganz normal und können beim Einparken in Mini-Parklücken hin und wieder vorkommen. Wer außerdem vorhat in Paris selber mit dem Auto zu fahren sollte bei einer normaler 20 Minuten Fahrt mitten in der Innenstadt auf jeden Fall die gleiche Zeit an Stau dazurechnen. Alternative: Flugzeug oder Zug. Da ich bisher nur mit dem Zug (oder Bus) nach Paris gefahren bin kann ich zur Anreise mit dem Flugzeug nicht viel sagen.Bestimmt kann man aber ein Schnäppchen schlagen wenn man rechtzeitig bucht, gerade als Alternative für Leute aus Nord- oder Ostdeutschland. Mit dem „Thalys“-Zug kommt man innerhalb von 3 Stunden oder je nachdem sogar weniger von Aachen, Köln, Düsseldorf, Essen oder Dortmund nach Paris. Vorteil hierbei, man ist direkt in der Stadt (Gare du Nord). Nachteil: Kann teuer werden bei kurzfristiger Buchung.
Sehenswürdigkeiten und weiteres Touri-to-do-Gedöns
Die Sehenswürdigkeiten halte ich reduziert, da Eiffelturm, Champs-Élysées, Notre-Dame, Arc de Triomphe, Louvre und Montmartre bzw. Sacré-Coeur bestimmt auf jeder To-Do-Liste eines Paris-Neulings stehen. Jedoch macht ein Picknick am Trocadéro sicher viele Laufstrapazen wieder wett, besonders wenn zu jeder vollen Stunde im Dunkeln der Eiffelturm zu glitzern anfängt! Auch eine Fahrt über die Seine lohnt sich z.B. bei Pont-Neuf (http://vedettesdupontneuf.com/kreuzfahrten/). Diese einstündige Mini-Kreuzfahrt ist bei uns mittlerweile zur Tradition geworden und darf auf keinen Fall fehlen! Auch wenn die Touristenführerin oft nur gebrochenes Englisch spricht und in Rekordzeit französische Wörter aneinanderreiht, ist die Fahrt jeden Cent wert. Essen
Wie so ziemlich alles in Paris ist das Essen vergleichsweise ziemlich teuer (in der Nähe des Eiffelturms habe ich in einem Restaurant mal 15 Euro für einen Mini-Teller Pasta bezahlt). Dies führt häufig dazu, dass Touristen entweder Unmengen an Geld für Essen ausgeben oder mit Freunden/Familie im Schlepptau und panischem Blick ein McDonalds oder Quick aufgesucht wird (letzteres ist übrigens nicht zu empfehlen!) Daher der erste Tipp: Restaurants und Cafés in unmittelbarer Nähe zu den Sehenswürdigkeiten („Touri-Straßen“) meiden. Geht man 3-4 Straßen weiter sehen die Preise meist schon etwas anders aus und man spart viel Geld, welches hinterher wieder beim Shoppen zum Einsatz kommen kann ;) Auch wenn man nicht auf Froschschenkel oder Schnecken steht, muss man in Paris nicht mit leerem Magen ins Bett gehen, denn so vielseitig die Stadt selbst ist, so vielseitig ist auch das Angebot, von typisch französischen Speisen zu internationalen Gerichten ist alles dabei. Sinnvoll ist es, sich vorher schon mal auf Internet-Seiten wie Yelp oder Trip-Advisor Bewertungen der umliegenden Restaurants durchzulesen und somit keinen Reinfall zu riskieren. Wenn ich zwei Restaurants oder Cafés nennen müsste, die auf eine Restaurant-To-Do-Liste gehören wären das auf jeden Fall „Bar du marché des Blancs Manteaux“ und „Le consulat“ im Marais-Viertel und in Montmatre. Aber auch ein (zugegebenermaßen teureres) Eis bei Berthillon auf der île-Saint-Louis sollte man sich nicht entgehen lassen. Für den Hunger unterwegs sind auf jeden Fall auch Falafel im Marais-Viertel zu empfehlen. Nicht so teuer und sehr lecker! Unterkunft
Wir haben das Glück, über eine Bekannte, welche ein Appartement mitten in Paris besitzt, günstig und unkompliziert übernachten zu können. Das hat mehrere Vorteile, da die meisten Hotels im Herzen von Paris unglaublich teuer sind oder man als Alternative ein – meist nicht so sauberes – und kleines Hotelzimmer außerhalb von Paris buchen muss (z.B. Saint-Ouen), die Gegend ist entsprechend abgelegen und alles andere als das Paris, was man sich vorstellt (eigene Erfahrung). Über Portale wie airbnb oder fewo-direkt hat man die Möglichkeit, Appartements mitten in Paris zu buchen, welche bei genauer Suche meistens nicht so teuer sind und vor Allem zentral. So erreicht man auch viel fußläufig und muss nicht auf Abfahrtszeiten der Metro achten. Shopping
Paris ist ein Traum für jeden Shopping-Liebhaber! Sowohl große Ketten (Forever21, Abercrombie&Fitch, Superdry, Zara,…), Designer (LV, Tiffany&Co,Chanel) als auch viele viele kleine schöne Boutiquen und Secondhand Läden sind zu finden. Wer lieber in ein Einkaufszentrum geht sollte „Les Halles“ nicht auslassen, auch die kleinen Einkaufspassagen sind einen Besuch wert. Die "Galeries Lafayette" bieten neben dem Einkaufsvergnügen übrigens auch eine Dachterasse mit wunderschönem Ausblick.
Kultur
Wer in seinem Urlaub gerne Museen besichtigt, der kommt auch auf seine Kosten. Neben größeren und bekannteren Museen wie dem Louvre gibt es viele weitere, z.B. Musée d’Orsay in einem alten Bahnhof, das Centre Pompidou oder das Musée Rodin. Übrigens: in Paris gibt es sogar mehrere (u.A. eine 11m hohe) Freiheitsstatuen, originalgetreu. Entspannung
Neben kleinen Parks in Seitengassen und auf kleineren Plätzen lohnt sich der Parc des Buttes-Chaumont in 19. Arrondissement mit kostenlosem Blick auf Paris und die Sacré-Coeur. Hier wurde keine Mühe gescheut und so gibt es u.A. einen Wasserfall, eine große Hängebrücke oder eine Anhöhe mit einem Tempel. Die Tuileries-Gärten sind auch ein zentraler Anlaufpunkt für Entspannung nach anstrengenden Shoppingtouren oder Sightseeing-Touren. Nicht zu vergessen das französische Pendant zum „Highline“ Park in NYC , die „Promenade plantée“, ein Park auf stillgelegten Gleisen. Ausblick vom Parc des Buttes-Chaumont

Fazit Wie sagte Audrey Hepburn so schön:

"Paris is always a good idea"
Wie sie Recht hatte. Denn Paris ist so vielseitig, dass ich mich jedes Mal freue wieder herkommen zu dürfen und neue Viertel und Straßen erkunden zu können. Diese Stadt hat so etwas inspirierendes, eine Weltstadt, in der man in manchen Straßen denkt man sei auf einem Dorf. So viele Gegensätze. Das Moderne (zum Beispiel das Geschäftsviertel La Defense) und das Traditionelle (einheitliche Gebäude im Stadtmittelpunkt).
Die Aussage, Paris sei dreckig und heruntergekommen kommt meistens von Leuten, die 2 oder 3 Tage in Paris waren und ihr Hotel in einem der Vororte („Banlieue“) gebucht haben. Wer zentral in Paris untergebracht ist, merkt, wie sehr dort auf die Sauberkeit in den Straßen geachtet wird. Ich würde sogar behaupten, mehr als deutschen Großstädten. Täglich werden die Bürgersteige gekehrt und mit einem enormen Wasserverbrauch alles weggespült. Dass Paris (also wirklich Paris, kein Vorort) dreckig ist kann man wirklich nicht sagen.
Wenn man sich also traut, die Touri-Pfade zu verlassen, merkt man schnell, dass Paris auch noch ganz andere Seiten hat. Ich werde hoffentlich noch viele weitere Male nach Paris reisen und die Stadt noch besser kennenlernen. Rabea

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